Geld und Belohnungen beim Spielen verdienen: Die Einsparung von Einsatzzeit

Sie kennen die Shops, Werbungen, Battlepässe und Sekundärwährungen aus einer Vielzahl von Videospielen. Und vielleicht sind Ihnen auch schon Apps über den Weg gelaufen, die Ihnen versprechen, Ihre Spielzeit zu Geld zu machen. Aber wer macht was in dieser Geschichte? Wie monetarisieren Marken Ihr Engagement mit Quests und was können Sie davon haben? Wir geben einen Überblick darüber, wie die reward-centric Parallelwirtschaft im Mobile Gaming funktioniert.

Als mobiler Spieler seine Spielzeit in Geld umwandeln - ist das möglich?

Mit Spielen Geld zu verdienen, ist das Versprechen einer ganzen Generation. Ist das zu schön, um wahr zu sein? Lassen Sie uns gemeinsam in die Wirtschaft eintauchen, die Spielzeit in Nebenverdienste umwandelt, und was das für Spieler, Marken und Studios bedeutet.

Für den normalen Spieler

Sie verbringen gerne Zeit im Spiel. Sie verbringen wahrscheinlich Hunderte von Stunden pro Jahr mit Ihren Lieblingsspielen. Wenn Sie gacha-süchtig sind, ist es sogar sicher, dass Sie einen Teil Ihrer täglichen Routine einer Handvoll Titeln widmen. Und diese Spiele kämpfen um Ihre Aufmerksamkeit.

Sie können Sie mit Werbeanzeigen, verlockenden Kooperationen oder anderen, überraschenderen Techniken locken. Ihr Kampf endet jedoch nicht hier. Sie müssen Sie im Spiel halten, um mit den Werbungen, die sie Ihnen zeigen, und den Paketen, die Sie kaufen, Einnahmen zu erzielen. Eine dieser Möglichkeiten besteht darin, Ihnen spezielle Quests anzubieten.

Sie installieren das Spiel, schließen die Quest ab und erhalten im Spiel Geschenke oder eine Zwischenwährung, die Sie später gegen Geschenkkarten und Boni eintauschen können.

Für die Ersteller von Inhalten

Das Prinzip ist ähnlich wie bei einigen Sponsoren auf Youtube, wo jeder, der das Spiel über Ihren Link installiert, ebenfalls eine bestimmte Spielstufe erreichen muss, damit Sie Geld verdienen.

Denkbar wäre eine Partnerschaft mit einem Gacha wie AFK Arena, bei der der Inhaltsersteller bezahlt wird, sobald ein Spieler das Spiel über seinen personalisierten Link installiert und z. B. Kontolevel 15 erreicht.

Diesmal ist es nicht der Spieler, der die direkte Belohnung erhält, sondern der Ersteller, der sich auf die Schattenwirtschaft rund um die Belohnungen pro Spielzeit stützt.

Marken, die sich der Herausforderung stellen, Nutzer zu gewinnen und zu binden.

Die Gewinnungeines Nutzers erfolgt hauptsächlich durch Werbung. Wie ich bereits sagte, ist es als Marke jedoch besser, wenn man es schafft, diesen Nutzer so lange wie möglich zu halten, um den Wert, den man in seine Akquise investiert hat, wieder hereinzuholen.

Die sekundäre Ökonomie der App-Empfehlungen

Marken stehen mit dieser Herausforderung nicht allein da. Zu ihrer Unterstützung gibt es Systeme, die Ihre Spielpraktiken und Ihre Reaktionen auf Werbeanzeigen analysieren.

Darüber hinaus gibt es Vermittler zwischen Ihnen und den Spielen. Diejenigen, die die eingebauten Belohnungen verwalten, die in Geschenkkarten umgewandelt werden können, verwenden z. B. Anwendungen für Spieleempfehlungen wie Gamelight. Sie schlagen Ihnen Titel vor, die Ihnen gefallen könnten, die sie in Zusammenarbeit mit interessierten Marken und Studios ausgewählt haben, und monetarisieren Ihre Spielzeit bei den Unternehmen.

Im Gegenzug sichern sie ihnen Sichtbarkeit und ein schwer zu übertreffendes Maß an Engagement. Natürlich sind diese Empfehlungen interessiert und ähnlich wie bei den Youtube-Sponsoring-Links beruht dies nicht nur auf der Qualität des Produkts, das Ihnen angeboten wird, sondern auch auf direkten Partnerschaften zwischen den Unternehmen.

Das Prinzip des kognitiven Bias der "versunkenen Kosten".

Wie jede Monetisierungstechnik funktioniert auch das Anlocken mit einem Belohnungsversprechen unter anderem aufgrund eines kognitiven Bias. Dieser "Sunk Cost Bias" bewirkt, dass Sie, wenn Sie eine bestimmte Grenze überschreiten, an der Sie beispielsweise Geld oder Zeit investieren müssen, umso schwerer wieder gehen können.

Das ist das gleiche Prinzip wie im Kasino. Dann kommen Sie für eine Quest auf der Suche nach Geschenkpunkten, aber Sie werden wahrscheinlich länger bleiben. Es ist wahrscheinlicher, dass Sie auch Geld ausgeben, was Ihren Geschenkgewinn schmälert, wenn Sie nicht aufpassen.

Die Idee des schnellen Geldes ist nicht unbedingt stichhaltig. Wenn Sie Ihre Zeit jedoch gut einteilen und gerne verschiedene Spiele ausprobieren, können Sie dieses System eindeutig nutzen, um Spiele zu testen und sich eine oder zwei Amazon-Karten zu kaufen, die zu Weihnachten Freude bereiten werden!